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Gedanken sichtbar machen 
ist etwas Wunderbares
und wenn sie dann
auch noch verstanden werden,
war die Arbeit eine gute.
GEDANKEN
SICHTBAR
MACHEN
IST
ETWAS
WUNDERBARES
UND
WENN
SIE
DANN
AUCH
NOCH
VERSTANDEN
WERDEN
WAR
DIE
ARBEIT
EINE
GUTE

Respekt

  • Autorenbild: 's Bertal
    's Bertal
  • 4. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 1 Tag



Eine gut gekleidete junge Frau betrat das Flugzeug und nahm ihren Platz ein. Als sie sich umsah, bemerkte sie einen älteren Herrn neben sich. Seine Kleidung war schlicht, seine Schuhe abgenutzt. Mit einem missbilligenden Gesichtsausdruck rief sie nach der Flugbegleiterin.


„Könnten Sie mir bitte einen anderen Sitzplatz zuweisen?“ fragte sie mit spürbarer Abneigung in der Stimme. „Ich möchte nicht neben ihm sitzen.“


Die Flugbegleiterin musterte sie kurz und antwortete höflich: „Es tut mir leid, aber die Economy-Klasse ist komplett ausgebucht.“


Die Frau verzog das Gesicht. „Ich kann nicht glauben, dass ich mit so jemandem reisen muss. Das ist einfach unangemessen.“


Der ältere Herr hörte ihre Worte, senkte jedoch nur den Blick, ohne etwas zu entgegnen. Die Flugbegleiterin war sichtlich betroffen und sagte: „Einen Moment, ich werde den Kapitän informieren.“


Sie ging ins Cockpit und schilderte dem Kapitän die Situation. Dieser überlegte kurz, dann lächelte er und sagte: „Ich habe die perfekte Lösung.“


Ein paar Minuten später kehrte die Flugbegleiterin zurück, diesmal mit einem warmen Lächeln. „Sehr geehrte Dame, wir entschuldigen uns vielmals für diese Unannehmlichkeit. Der Kapitän hat entschieden, dass ein Sitzplatzwechsel erforderlich ist.“


Die Frau atmete erleichtert auf, stand auf und griff nach ihrer Tasche, doch dann geschah etwas Unerwartetes.


Die Flugbegleiterin wandte sich an den älteren Herrn und sagte respektvoll: „Mein Herr. bitte folgen Sie mir. Der Kapitän hat Sie eingeladen, Ihren Flug in der First Class zu genießen.“


Einen Moment lang herrschte Stille – dann brach die gesamte Kabine in Applaus aus. Die Frau stand fassungslos da, während der ältere Herr, nun mit einem Lächeln, seinen neuen Platz einnahm.


Die Lektion war klar: Würde und Respekt haben nichts mit Kleidung oder Status zu tun – sondern mit dem Herzen und Charakter eines Menschen.

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