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Gedanken sichtbar machen 
ist etwas Wunderbares
und wenn sie dann
auch noch verstanden werden,
war die Arbeit eine gute.
GEDANKEN
SICHTBAR
MACHEN 
IST
ETWAS
WUNDERBARES
UND
WENN
SIE
DANN
AUCH
NOCH
VERSTANDEN
WERDEN
WAR
DIE
ARBEIT
EINE
GUTE

SIE GINGEN

UND IHRE MUSIK IST GEBLIEBEN!


Musiker, wo ich gerne mal hinhörte und die prägend für ihre Zeit waren.


02. Februar

Butch Miles ging im Alter von 78 Jahren.

Er begann sich mit 14 Jahren für Schlagzeug zu interessieren und bekam Unterricht. Zunächst spielte er in diversen Tanzbands und ab 1971 kam es zu häufigen Verpflichtungen in der Big Band von Count Basie. 1980 begleitete er den Sänger Tony Bennett und spielte in der Tradition der Swing-Schlagzeuger. Butch Miles spielte auf vielen Jazzfestivals wie, „North Sea Jazz Festival“, „Montreux Jazz Festival“ und den „Berliner Jazztagen“ auf, spielte auf Jazzkreuzfahrten und unterrichtete weltweit in Workshops.

Hier ein Ausschnitt vom „North Sea Jazz Festival“:

https://www.youtube.com/watch?v=5X8WamBivcQ


02. Februar

Ulf Andersson ging im Alter von 82 Jahren.

Er etablierte sich Anfang der 1960er-Jahre als Musiker und trat auch beim „Deutschen Jazzfestival Frankfurt“ auf. Er wirkte in Theater- und in Fernsehproduktionen, als Begleiter von Lill Babs und als Studiomusiker. Ab 1971 tourte er unter anderem mit „ABBA“, für die er auch als Studiomusiker tätig war („I Do, I Do, I Do, I Do, I Do“). 1990 legte er sein Debütalbum unter eigenem Namen mit „Saxes & Woodwinds“vor und 1998 folgte „Flying Carpet“. Andersson unterrichtete an der Musikakademie in Stockholm und am Stockholmer Institut für Musikerziehung.

Bei „THE SHOW a Tribute to ABBA“ stand dann auch er live auf der Bühne:

https://www.youtube.com/watch?v=qzQ3TdZeX0c&list=RDqzQ3TdZeX0c&start_radio=1&rv=qzQ3TdZeX0c&t=69


05. Februar

Phil Spalding ging im Alter von 65 Jahren.

Als Kind war Spalding zunächst ein erfolgreiches Model und wirkte in Fernsehwerbungen mit. Später arbeitete er als IT-Techniker bei einer Bank, bevor er 1976 zur Rockmusik fand. Als namhafter Session-Musiker begleitete er Künstler wie Mick Jagger, Seal, Elton John und Randy Crawford.

Für Mike Oldfield spielte er den Bass bei dessen bekanntester Single „Moonlight Shadow“:

https://www.youtube.com/watch?v=e80qhyovOnA


10. Februar

Dix Bruce ging im Alter von 70 Jahren.

Er begann mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen. Nach dem College zog er in die San Francisco Bay Area. Schon früh hatte er sein Interesse an Bluegrass und akustischem Jazz entdeckt und wurde von 1978 bis 1984 Herausgeber von Grismans „Mandolin World News“. 1978 gründete Bruce die Band „Back Up & Push“. Im Laufe der folgenden Jahre arbeitete er als Tonmeister und auch als Komponist von Musik, die in den Computerspielen von „Sim City“ zu hören ist. In dieser Zeit begann er auch Unterricht für Akustikgitarre zu erteilen.

Dix Bruce mit Freunden gibt es hier:

https://www.youtube.com/watch?v=mv87Ah07x38&list=RDmv87Ah07x38&start_radio=1&rv=mv87Ah07x38&t=6


16. Februar

Michael „Majk Moti“ Kupper ging im Alter von 65 Jahren.

Von 1985 bis 1990 war er Gitarrist der deutschen Heavy-Metal-Band „Running Wild“. Wie Kupper zu seinem Künstlernamen Majk Moti kam, erläuterte er 2008 in einem Interview. So geht das Ganze aufs Jahr 1985 zurück, als die Running Wild-Mitglieder ausschließlich ihre Vornamen benutzten.

„Ich fand Mike zu langweilig. Und Maik existierte bereits. Also habe ich das i mit einem j ersetzt, woraus dann Majk wurde. Später fand ich, dass nur Majk ebenfalls zu langweilig klingt. Der Nachname meiner damaligen Freundin war Moti — was perfekt zusammenpasste. Ursprünglich kommt der Name Moti aus Indien.“

1987 vollzog die Band mit ihrem wohl wichtigsten Album „Under Jolly Roger“ einen Imagewechsel weg vom Okkulten hin zum Historischen. Das Konzept der Bühnenshow brachte der Band das Image als „Metal-Piraten“ ein. In der darauffolgenden Zeit vermittelte „Running Wild“ in den Songtexten überwiegend historische Inhalte. 1989 erschien ihr fünftes Studioalbum mit dem Titel „Death or Glory“. Die Melodie zum gleichnamigen Titel darauf komponierte Michael Kupper.

Und hier gibt’s „Running Wild“ live:

https://www.youtube.com/watch?v=-55VcaalUD0


18. Februar

Tom Whitlock ging im Alter von 68 Jahren, zwei Tage vor seinem 69. Geburtstag.

Er studierte Anfang der 1970er-Jahre Musik, ging aber 1981 ohne Abschluss von der Universität ab und zog nach Los Angeles, wo er Giorgio Moroder kennenlernte und von diesem zunächst für Studioarbeiten eingestellt wurde. Als Moroder am Soundtrack zu „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“arbeitete und einen Texter benötigte, schlug die Stunde Whitlocks. Zusammen schrieben sie fünf Titel für den Film, darunter „Take My Breath Away“ für Berlin und „Danger Zone“ für Kenny Loggins. Für „Take My Breath Away“ wurden Moroder und Whitlock mit dem Oscar, dem Golden Globe Award und dem ASCAP Award ausgezeichnet. Beide setzten ihre Zusammenarbeit für den Soundtrack von „Over the Top“ fort. Whitlocks Lieder wurden unter anderem von Diana Ross, Jessica Simpson, Jennifer Rush, Gianna Nannini, Ray Charles, und Roger Daltrey interpretiert.

Dieses beiden Videos müssen jetzt sein:

https://www.youtube.com/watch?v=Bx51eegLTY8

https://www.youtube.com/watch?v=kUsFWO08CO0


27. Februar

Hans-Joachim Behrendt ging im Alter von 68 Jahren.

Als „Hansi“ hatte Behrendt mit der 1980 gegründeten Band „Ideal“ riesige Erfolge. Es war die Zeit der Neuen Deutschen Welle. Nach Auflösung der Band im Jahr 1983 beteiligte sich Behrendt an einzelnen Projekten, zog sich dann aber mehr und mehr aus dem Musikbetrieb zurück in ein bürgerliches Leben als Bauunternehmer.

Und hier gibt’s Ideal auf der Waldbühne Berlin:

https://www.youtube.com/watch?v=UTygF2V0MtY


Irgendwo schön, dass es Bild- und Tonträger gibt!


Alles Liebe, wir lesen uns!

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