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Gedanken sichtbar machen 
ist etwas Wunderbares
und wenn sie dann
auch noch verstanden werden,
war die Arbeit eine gute.
GEDANKEN
SICHTBAR
MACHEN
IST
ETWAS
WUNDERBARES
UND
WENN
SIE
DANN
AUCH
NOCH
VERSTANDEN
WERDEN
WAR
DIE
ARBEIT
EINE
GUTE

JÄSAs

  • Autorenbild: 's Bertal
    's Bertal
  • 16. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Die JÄSAs, JÄger und SAmmler, existieren seit Anbeginn unseres Seins in unserem Erbgut.

Ging es früher um die Beschaffung von Nahrung, um das Überleben zu sichern, ist es heute das Verlangen, allen möglichen Dingen nachzujagen, sie zu besitzen, zu sammeln und zu pflegen, weil sie uns gefallen. Je nach Ausprägung nennt man es dann auch Hobby.

Es gibt ja viele Menschen, die ein Hobby pflegen.

Ich habe für mich schon in jungen Jahren das Sammeln von Briefmarken entdeckt.

Ein Hobby, das nur allzu gerne belächelt wird.

Eine der ersten Fragen ist immer jene nach dem materiellen Wert.

Dieser Wert wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Dann gibt es noch die klare Feststellung, dass dies etwas für Rentner sei.

Und es ist tatsächlich so – Briefmarkensammeln ist ein zeitintensives Hobby, wenn man eine schöne Sammlung sein Eigen nennen möchte.

Auch ich habe meine gehorteten Marken erst in Rente zu einer ansehnlichen Sammlung auf- und ausgebaut.

Mein Interesse am Markensammeln wurde schon als Kind geweckt.

Mein Vater war Sammler und ich bekam immer die beschädigten Exemplare.

Das störte mich allerdings nicht wirklich. Für mich standen die Motive darauf im Vordergrund und ihre Geschichte. Das fand ich spannend und finde dies heute noch.

Es gibt Marken, die duften, wenn man an ihnen reibt. Andere beinhalten Hologramme und zu guter Letzt gibt es noch viele andere Motive, die einfach nur Wissen vermitteln und Geschichten erzählen.


Im Laufe der Jahrzehnte hat sich bei diesen kleinen Kunstwerken jedoch einiges weiter entwickelt. 

In der Zwischenzeit sind seit mehreren Jahren auch Briefmarken in digitaler Form erhältlich – die sogenannten Crypto stamps. Diese Marken gibt es nicht nur in physischer Form, sondern auch als digitale Zwillinge und werden von den unterschiedlichsten Künstlern gestaltet.


Ein besonderes Künstlerduo sind HACKATAO.

Bei HACKATAO handelt es sich (vermutlich) um zwei italienische Designer, die sich sehr bedeckt geben. Es gibt keine Bilder von Ihnen und auch keine namentliche Erwähnung irgendwo. Sie sind unkonventionell und vermutlich gerade deswegen auch weltberühmt, was digitale Kunst betrifft. Ich finde ihre Arbeiten einfach sensationell.



Es ist nicht nur die Art der Grafik, die mich fasziniert, sondern auch deren digitale Weiterentwicklung. Bestehende Kunstwerke werden so scheinbar zum Leben erweckt wie diese Studie eines Bärenkopfes von Leonardo da Vinci. Hier trifft sehr gelungen und äußerst reizvoll die Vergangenheit auf die Gegenwart.


Und hier noch einige Beispiele, die HACKATAO gemeinsam mit der österreichischen Post realisiert haben.


Sisi und der Kaiser als Sinnbild für das Sterben der Monarchie.


Lamarr und Mozart als Sinnbild kreativer Köpfe aus Österreich.


So spannend, unterhaltend und lehrreich kann das Briefmarkensammeln sein, wenn man nur ein wenig über den Rand der Lupe hinaus sieht.

 
 

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