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Gedanken sichtbar machen 
ist etwas Wunderbares
und wenn sie dann
auch noch verstanden werden,
war die Arbeit eine gute.
GEDANKEN
SICHTBAR
MACHEN 
IST
ETWAS
WUNDERBARES
UND
WENN
SIE
DANN
AUCH
NOCH
VERSTANDEN
WERDEN
WAR
DIE
ARBEIT
EINE
GUTE

ABC

WAR SEINE SIGNATUR!


In meinem Osterbeitrag stellte ich die Illustratorin Felicitas Kuhn vor. Heute kommt ein weiterer Künstler dazu, der die WUNDERWELT einige Jahre mit seinen Illustrationen begleitete.

Hinter der Signatur „ABC“ steckt Peter Paul Prinz, ein österreichischer Maler, Grafiker und Schriftsteller.

Geboren am 12. April 1925 in Wien arbeitete er etwa 15 Jahre als Illustrator und Comicautor von Kinderzeitschriften, danach in der Werbegrafik.

Prinz erhielt seine Ausbildung zum Maler und Grafiker an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Seine Tätigkeit als Illustrator von Kinderzeitschriften begann mit 23 Jahren bei der KINDERPOST, dann wechselte er zur 1948 gegründeten WUNDERWELT.

Im Bild posiert das WUNDERWELT-Erfolgsteam für das zehnjährige Jubiläum zu Ostern 1958, als die (Wunder) Welt noch in bester Ordnung war. Von links nach rechts: Rätselonkel Fritz alias Friedrich Bauer, Wunderwelt „Tante“ Elfriede Vavrovsky, Grafiker und Texter Peter Paul Prinz, Wunderwelt „Tante“ Luzia Adelsberger, Chefredakteur Josef Domany, Wunderwelt „Tante“ Monica Skidelsky, Grafiker und Texter Teja Aicher, Grafikerin Rosl Warzilek und Bastelonkel Hans Weinhappel. Vom Team der ersten Stunden fehlen bereits Spieltante Angela Schwabl und die Zeichnerin Felicitas Kuhn sowie Lisbeth Hölzl.


Für die Kinderzeitschrift WUNDERWELT schuf er die Comicserie „Willibald der Zauberlehrling“ und vieles andere.



1960 kam mit Heft 20 jedoch das jähe Ende. Ohne Vorankündigung wurde die Serie eingestellt, da Peter Paul Prinz einige Jahre nach Australien auswanderte und niemand seinen mittlerweile perfektionierten, unnachahmlichen Stil hätte fortsetzen können.

Für die WUNDERWELT war das Ausscheiden von „Willibald“ ein entscheidender Einschnitt. Die besten Jahre dieser Zeitung, in denen sie sogar zeitweise im Schulunterricht eingesetzt wurde, waren nunmehr endgültig vorüber.

1960 zog er, wie erwähnt, mit seiner Frau für drei Jahre nach Australien, wo er als Werbegrafiker arbeitete. Eine Beschäftigung, die er 1964 in Österreich fortsetzte, unter anderem für die Verbrauchergenossenschaft Konsum.

1985 ging Prinz in Pension. Er malt seither großformatige Aktbilder im Stil der Kunstrichtung Phantastischer Realismus.

2003 erschien sein Künstlerroman „Schattenbild“ mit zahlreichen Illustrationen aus seiner Hand.

Und natürlich nicht zu vergessen „Das bunte Buch der 1000 Späße“ mit vielen Geschichten aus der WUNDERWELT.


Alles Liebe, wir lesen uns!

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